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Eisenküste

Die Nordseeküste wurde früher als Eisenküste bezeichnet. Die Schuld an diesem Namen, war, dass das Wasser niedrig war, die Stromverhältnisse waren unberechenbar und es gab keine Häfen, in die man hinein segeln konnte, wenn schlechtes Wetter war. Deshalb gab es viele Schiffe, entlang der Nordseeküste, die aus Grund gegangen sind oder Schiffbruch erlitten haben.

Die Schiffe sorgten dafür , guten Abstand zur Küste zu halten, wenn auflandiger Wind war und im Lotsenbuch, ”Danske Lods” von 1866 steht: ”Diese Küste ist eine Eisenküste, ohne Häfen oder Zuflucht, welche alle Schiffe normalerweise meiden sollten, wenn der Wind nicht vom Land kommt”.

1847 kommen die ersten Rettungsboote und Rakett Aussteuer, in diesen Landesteil. 1852 werden landesdeckende Rettungswesen und Rettungsstationen, errichtet, mit ersten Rettungsbooten und Rakett Aussteuer. Die Raketenapparate konnten Leinen zu den Schiffen in Seenot hinausschießen, über diese Leinen konnte man dann einen Rettungsstuhl hinüberschicken, um die Mannschaft zu retten.

Noch heute liegen viele Wracks an der Küste vor Thyborøn, als Zeugen früherer Schiffbrüche. Die Rettungsstationen/Häuser kann man auch sehen. Sie liegen als sichtbare Zeugen von Rettungsaktionen, die von der örtlichen Bevölkerung durchgeführt wurde.